Taneda Santôka: Auch ich bin allein

Zen-Gedichte (Band 4) 

Santôka – eigentlich Shôichi – Taneda (1882–1940) war ein Zen-Mönch auf Wanderschaft. Er galt als ähnlich exzentrisch wie die bekannteren Ikkyû und Ryôkan, und er sprach wie diese gern dem Alkohol zu. Seine ungekünstelten Verse tragen Merkmale wie Einfachheit (wabi), Einsamkeit (sabi) und Unbeständigkeit (mujô). Sie gehören in Japan zu den am häufigsten publizierten und werden der „Neuen Haiku-Bewegung”zugerechnet. Santôka verfasste etwa 800 Gedichte, außerdem Reiseberichte, Tagebücher, Briefe und Essays. - Diese Übersetzung ist mit Bildern der Japanerin Rica Ojara versehen, die sie zu den Gedichten Santôkas angefertigt hat. 

„Meine drei Gebote: Verschwende nichts, werde nicht wütend, beschwere dich nicht. Meine drei Gelübde: Versuche nicht Unmögliches, bedaure nicht die Vergangenheit, mach dich nicht selbst klein. Meine drei Freuden: Lernen, Sichversenken, Dichten.”

Taneda Santôka: Auch ich bin allein. Haiku. 
Zweisprachig Japanisch-Deutsch mit Umschrift.  Zeichnungen: Rica Ojara.
Deutsch von Keller und Yamada. 
Kindle E-Book (2,99 €)





Beliebte Posts aus diesem Blog

Lebe wie ein Shaolin: Geist und Kampfkunst

Jeder ist ein Buddha. 88 buddhistische Geschichten.

Hsu Yun: Die Schule des Chan