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Auf dieser Seite finden Sie unsere Neuerscheinungen. Bitte nach unten scrollen. Alle im Buchhandel lieferbaren Titel des Angkor Verlages sehen Sie in dieser Übersicht  (bitte Link anklicken). Es gibt auch einen  YouTube-Kanal des Verlegers (Aktuell mit Test: "Bist du ein Buddha?" ;-). Der Angkor Verlag unterstützt mit den UN-Nachhaltigkeitszielen für Deutschland (SDG) nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion. Unsere Bücher werden auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt und in Verpackungsmaterial mit 30 Prozent Gras-Anteil unter Verwendung von Nassklebebändern verschickt. Etwaige Schutzfolien (bei Hardcovern) sind leicht recycelbar.

Tung-shan Liang-chieh: Dialoge, Verse, Kôan

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  Diese Aufzeichnungen zu Tung-shan Liang-chieh (807-869; auch Dongshan Liangjie, jap. Tozan Ryokai), der vor allem in Hung-chou bzw. Jui-chou (heutiges Kiangsi) lehrte, entstanden erst lange nach seinem Tod. Die in Japan populärste Ausgabe wurde 1739 vom Mönch Gimoku Genkai herausgegeben, basierend auf einer chinesischen Version aus der Ming-Zeit. Eine frühere Quelle stellt das Wu-chia yü-lu dar, die „Aufzeichnung der Fünf Häuser“ [i] (1632), zusammengestellt vor allem von Yü-feng Yüan-hsin (1571-1647) aus der Linie Lin-chis, der ein Zeitgenosse Tung-shans war. Allerdings finden sich ähnliche Texte bereits in der umgangssprachlichen „Sammlung der Patriarchenhalle“ ( Tsu-tang chi ) aus dem Jahr 952 und in der „Übertragung der Lampe“ ( Ching-te ch'uan-teng lu ) aus dem Jahr 1004, die von einem literarischeren Stil gekennzeichnet ist. Die Geschichten sprechen selten explizit von Erleuchtung ( ta-wu ), etwa als Tung-shan sich in einem Fluss gespiegelt sieht (9). Auch samadhi (Ver

Ying-an, Wenxiang u. a.: Durch alle Zeiten türmen sich Menschen von Ruf unten in den Gräbern

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Dieses Büchlein stellt einige im deutschen Sprachraum eher unbekannte Chan(Zen)-Texte vor. Im ersten Teil lesen wir Briefe von Ying-an (gest. 1163), ein Schüler des bekannten Yuanwu (1063-1135) aus der „Ostberg“-Schule, der u. a. die Kôan-Sammlung Biyanlu (jap. Hekiganroku ) zu verantworten hat. Ying-an wurde Dharma-Erbe von Yuanwus Nachfolger Huqie. Die Briefe stehen unter dem Motto: „Denen antworten, die keine Antwort bekommen haben“. Von sich selbst sagte Ying-an: „Wenn dich deine Zeit aufgegeben hat, kannst du dein Leben in Fülle genießen. Zum Glück bin ich ein Ochse und Einfaltspinsel.“  Im zweiten Teil würdigen wir Gedichte von Wenxiang (1211-?), der zur Zeit der Invasion Chinas durch Dschingis Khan lebte, in einigen Versen auf das Leiden der Soldaten und ihrer Angehörigen eingeht und sozialkritische Anmerkungen macht. Im Mittelpunkt steht jedoch seine zen-affine Nähe zur Natur, die er mit Erstaunen, Melancholie und der Fähigkeit zum Loslassen betrachtet: „Überall sind mysteriös

Der Laie Pang

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  (Yüeh-shan [1280-1368]: Die drei Pangs [Vater, Mutter, Tochter]. Shinju-an, Daitoku-ji, Kioto) Der Laie Pang (740-808) ist vielen bekannt, weil er seinen Besitz in einem See versenkt haben soll. Von Beruf Bambuskorbflechter, begab er sich zu den Chan(Zen)-Größen seiner Zeit wie Shih-tou und Ma-tsu sowie deren Dharma-Erben. Seine Gespräche mit ihnen sind in dieser Schrift ebenso überliefert wie einige seiner Gedichte. Auszüge: Als der Laie und Sung-shan eines Tages einen pflügenden Ochsen betrachteten, zeigte der Laie auf den Ochsen und sagte: „Er ist immer zufrieden, aber er weiß es noch nicht.“    „Wer außer dir, Pang, könnte seinen Zustand kennen?“, bemerkte Sung-shan.    „Sage mir, was er noch nicht weiß“, meinte der Laie.    „Ich habe Shih-tou nicht gesehen, also kann ich es dir nicht sagen“, antwortete Sung-shan.    „Hättest du ihn gesehen, was dann?“, fragte der Laie.    Sung-shan klatschte drei Mal in die Hände.  *  Nicht-Gier übertrifft Gebefreudigkeit, N

Leben aus der Poesie des Zen

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  Neuauflage meines ersten Buches Weil es Zen macht! als Kindle E-Book.  Ohne die kritische Einleitung, nur mit Zen-Sprüchen und Kommentaren. Hier für 2,99 €. Rezension I  (Trappen) Rezension II  (Benkei)  [jeweils zur Print-Ausgabe] Auszug: Ein Tag ohne Arbeit ist ein Tag ohne Essen Als mein Vater gestorben war, schaltete ich eine Todesanzeige in einer Zeitung und zitierte den obigen Zen-Spruch, obwohl mein Vater kein Buddhist war. Verstanden hat ihn kaum ein Leser, wie ich feststellen musste. Dabei sollte er das Wesen meines Vaters zusammenfassen. In einer alten Geschichte heißt es, Mönche hätten ihrem Meister die schwere Arbeit ersparen wollen, weil er schon alt und gebrechlich war, und deshalb eines Morgens die Gartenwerkzeuge versteckt. Doch der Alte sagte streng: „Ein Tag ohne Arbeit ist ein Tag ohne Essen.“ Und die Mönche mussten einsehen, dass der Meister sich sein Essen durch Arbeit verdienen wollte und mit einem Hungerstreik drohte. Die Selbstversorgung, die z

Yamaga Soko et al.: Der Weg des Shogun. Strategien der Samurai

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  Der Shogun war bis ins 19. Jahrhundert ein kaiserlicher Feldherr, der Japan regierte. Sein Handeln war mitbestimmt von der Lebensphilosophie und Kampfkunst der Samurai. Einer der herausragendsten Vertreter des Bushido, des Weges der Krieger, war Yamaga Soko, Autor von "Der Weg des Samurai". In diesem Buch finden sich Auszüge seiner Weisheiten. Weitere Autoren und Schulen, die zu Wort kommen: - Matsura Seizan war Lehnsfürst und ein bekannter Schwertkämpfer des Shingyoto-ryu Stils. - Der Natori-Clan diente zunächst dem Fürsten Takeda Shingen, dann dem späteren Shogun Tokugawa Ieyasu. - Die Mubyoshi-ryu (Schule ohne erkennbaren Rhythmus) konzentrierte sich auf den Nahkampf. - Shiba Yoshimasa gehörte dem führenden Ashikaga-Clan des zweiten Shogunats an und wurde später Mönch. - Das Hagakure ist eine Sammlung von über tausend überwiegend kurzen Lektionen aus dem frühen 18. Jahrhundert. Sein Verfasser

sHanLi (Shi Heng Jin): Die 13 Shaolin

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In diesem Buch gibt uns Shan Li, der mehr als ein Jahrzehnt im Songshan Shaolin Tempel in China lebte, einen Einblick in die Welt der Shaolin und die Weisheiten des Buddhismus. Angelehnt an die Legende der 13 Mönche werden die Leser mitgenommen auf eine Reise durch die raue, aber auch wunderschöne Welt der Kampfkunst: Zusammenhalt, Disziplin und Ethik.  sHanLis Dharmaname ist Shi Heng Jin. Shan Li (Shi Heng Jin): Die 13 Shaolin.   Paperback. 196 Seiten. 15 €. ISBN:  9783988040046. Bestellen + Leseprobe Kindle E-Book (9,99 €)